Samstag, 6. November 2010

First things first.

Guten Tag!
Mein Name ist Janni und ich backe gern. 
So gern, dass ich meine Erlebnisse teilen und euch meine Erfahrungen näher bringen möchte.

Als ich vor ein paar Jahren meine ersten, ernsthaften Backversuche startete, haben mich gleich zu Beginn einige Dinge gestört. 
Das begann mit diesen verschwurbelten Rezepten... "Schaumig rühren" steht da, aber bei mir schäumte nichts. Wie viel ist eigentlich "eine Tasse"? Und "unterheben", ist das irgendwie spezieller als "unterrühren"?
Gut, mit ein wenig Menschenverstand hat man dieses Altbackene schnell umschifft. Aber brauche ich wirklich eine Küchenmaschine, um den Teig rückstandslos glatt zu kriegen? Wie bekomme ich Keksbrösel ohne Fleischklopfer klein? Und wenn ich die Eier nur in Stufe 2 verquirlen kann, weil mein Rührgerät nur zwei und nicht drei Stufen hat? Darf ich das?

Letztlich: Alles Großfürsten-Mehlspeise!

Mittlerweile habe ich den einen Kuchen und das andere Plätzchen aus dem Ofen geholt und an meine Freunde verteilt. Keiner ist daran gestorben, die allermeisten von ihnen waren sogar regelrecht entzückt. 
Zur Kekspertin macht mich das zwar noch lange nicht.
Aber den ein oder anderen Trick habe ich mittlerweile auf Lager und auch ohne im Besitz eines Nudelholzes zu sein habe ich bisher jeden Teig klein gekriegt.

Backen ist keine High-End-Tätigkeit für nicht vollständig ausgelastete Hausfrauen. Backen ist ein meist sehr unterhaltsamer und kreativer Zeitvertreib, in der Regel mit einem leckeren (nicht immer garantiert: ansehnlichen) Ergebnis, mit dem man seinen Lieben viel Freude machen kann. 
Nothing says more "I love you" than a homemade Triple Chocolate Cake!

Lasst euch darum nicht abschrecken, sondern lieber inspirieren!
Alles, was ihr dafür braucht sind Spaß daran, ein wenig Übung und Gefühl. 

Das, und noch ein paar weitere Dinge, bekommt ihr hier serviert!

Keine Kommentare: