Zum Anbeißen. Und ohne Pferd! |
Im Nachhinein war alles nur halb so dramatisch, die Ernte aus diesem Jahr war kaum mit Pestiziden belastet und alle konnten in Ruhe ihren Braten mampfen. Hurra!
Was lehrt uns das?
1. Früher war nicht alles besser und auch damals schon konnte man aus dem Nichts handfeste Lebensmittelskandale explodieren lassen.
2. Selbstgemacht ist eben meistens doch am Besten, da weiß man in der Regel, was man hat. Blöd nur, wenn die Grundzutaten schon nachts im Dunkeln leuchten.
3. Es gibt weitaus größere Skandale, als den, dass ich monatelang vergesse, ein Rezept für meine Schoko-Cranberry-Muffins zu posten.
Schoko-Cranberry-Muffins
Zutaten:
- 200 g dunkle Schokolade
- 100 g Butter
- 1 EL Nuss-Nougat-Creme
- 70 g Cranberries (getrocknet)
- 2 EL Backkakao
- 150 g Zucker
- 280 g Mehl
- 1 TL Natron
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 210 ml Buttermilch
- 1 EL Rum
- 1 Ei
- 50 ml süße Sahne
Legt zunächst eine Muffin-Form mit Papierförmchen aus. Dann die Schokolade in Stücke brechen. 120 g davon zusammen mit Butter und Nuss-Nougat-Creme in einen Topf geben und bei sehr niedriger Temperatur langsam schmelzen lassen.
Die restlichen 80 g Schokolade in grobe Stücke hacken. Anschließend auch die Cranberries hacken.
In einer Schüssel Backkakao, Zucker, Mehl, Natron, Backpulver und Salz vermischen. In einer separaten Schüssel Buttermilch, Rum, Ei und Sahne verquirlen. Wenn die Butter-Schoko-Mischung geschmolzen ist, gebt ihr sie in die Schüssel mit den trockenen Zutaten. Leicht per Hand verrühren, anschließend die Buttermilch-Mischung dazu füllen, Cranberry- und Schokoladenstücke hinterher und kräftig mit der Hand mischen.
Den Teig auf die Förmchen verteilen und bei
170° Umluft bzw. 190° Ober/Unterhitze für 20 bis 30 Minuten backen.
Anschließend heißt es dann: Keep calm and muffin on.
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