Kein Platz für den Mann im Mond |
Aber warum jetzt eigentlich Himmelskörper in essbarer Form? Weil man die jetzt so im Winter so selten zu Gesicht bekommt? Ich kann es nicht erklären, sondern nur Backen. Weil aber Ausstecherformen immer so schwer zu reinigen sind (insbesondere für Sterne, bei dem Versuch in die spitzen Ecken zu kommen, ruiniere ich mir regelmäßig die Maniküre), hab ich es diesmal ohne probiert.
Und siehe da, es klappt auch ganz gut!
Nougat-Monde
Zutaten:
- 320 g Mehl
- 115 g Butter
- 40 g Zucker
- 90 g Honig
- 70 g schnittfestes Nougat
- 1/2 TL Zimt
- 1/2 TL fertiges Lebkuchengewürz
- 1 Ei
- 1 Messerspitze Backpulver
- 100 g Vollmilch-Kuvertüre
Zunächst legt ihr euch etwas Frischhaltefolie zurecht, um dort den Teig einschlagen zu können.
In einer großen Schüssel Mehl, Butter, Zucker und Honig gut mit euren gewaschenen Händen verkneten. Dann das Nougat, Zimt, Lebkuchengewürz, Ei und Backpulver ebenfalls in die Schüssel geben und so lange verkneten, bis das ganze Nougat gut verarbeitet und der Teig glatt und glänzend ist. Zu einer Kugel formen, auf die Frischaltefolie geben, einschlagen und eine halbe Stunde in den Kühlschrank damit.
Ein (bzw., wenn ihr noch eins mehr habt, gern auch das) mit Backpapier auslegen.
Teig aus dem Kühlschrank holen, den Ofen vorheizen, auf 160° (Umluft) bzw. 170° (Ober/Unterhitze).
Jetzt jeweils eine TL große Portion Teig abteilen, zu einer kleinen Rolle formen, biegen und dann auf dem Backblech flach drücken, so dass sie aussehen wie kleine Monde.
Wenn der Teig verarbeitet ist, für 10 bis 12 Minuten backen.
Nachdem alle Monde abgekühlt sind, die Kuvertüre langsam im Wasserbad schmelzen, eine Arbeitsfläche mit Backpapier auslegen und dann jeden Mond in die Kuvertüre eintauchen und zum trocknen auf das Backpapier platzieren.
Fertig!